Warum Dachbegrünungen?

                                                                  Warum das Dach begrünen?
Neben dem natürlichen optischen Aufwerten hat die Dachbegrünungen viele weitere Vorteile:

• Verbesserte Wärmedämmung im Winter, Einsparung von Energiekosten
• Hitzeschild im Sommer, das Dach wirkt wie eine natürliche Klimaanlage
• Erhöhter Schallschutz durch eine gute Schallabsorption der Vegetation
• Luftschadstoffe und Feinstaub werden von den Pflanzen aus der Luft gefiltert
• Schutz vor Wettereinflüssen und Temperaturunterschieden des Daches
• Die Verdunstung des gespeicherten Wassers sorgt für Kühlung und Luftbefeuchtung
• Überschusswasser bei starkem Regen wird zurückgehalten
• Verbesserung des Arbeits- und Wohnumfeldes für die Menschen
• Je nach Region gibt es Fördergelder von Städten, Gemeinden oder Ländern

Vegetation

Dächer stellen für die dort angesiedelte Vegetation einen Extremstandort dar. Die Pflanzen sind oft einer hohen Windbelastung ausgesetzt und mit abnehmenden Substratstärken und Ausrichtung des Daches auch Trockenstress. Sollen die bauphysikalischen und ökologischen Vorteile einer Dachbegrünung voll zum Tragen kommen, so sollte ein möglichst dichtes Vegetationspolster etabliert werden. Dies kann am einfachsten und kostengünstigsten mit einer extensiven Mischung aus Wildgräsern und Wildkräutern erzielt werden. Die erforderlichen Substratstärke liegt hier bei ca. 12-15 cm. Sind aus Gewichtsgründen nur geringe Substratstärken möglich, Gibt es Pflanzen bzw. Substratarten, denen dieser Aufbau bei gelegentlicher Nährstoffzugabe im Zuge einer Wartung, gewachsen sind. Insgesamt sind Sedumarten sind trockenresistent und überleben selbst auf einem zwischenzeitlich völlig ausgetrockneten Substrat.

Dachneigung 

Für die Wahl der Art der Dachbegrünung ist unter anderem die Dachneigung. Am einfachsten zu realisieren ist eine Dachbegrünung bei einer Dachneigung zwischen 5 und 15 %, da hier einerseits keine baulichen Vorkehrungen gegen das Abrutschen des Substrates erforderlich sind und andererseits keine besondere Dränschicht zur Vermeidung von Staunässe benötigt wird.

Es ist aber genauso gut umsetzbar, ein Gründach mit den richtigen Drainagen bei 0% Gefälle herzustellen und, was einen sehr schönen auch optischen Effekt hat, das Schrägdach. Auch hier gibt es optimale Lösungen.


Wärmedämmung:

Gründächer wirken als Isolierung im Winter und als Hitzeschild im Sommer. Damit leisten Sie einen idealen Beitrag zur Energie-Einsparung.

Weniger Reparaturen:
Ob Sommer oder Winter, Gründächer schützen Ihr Dach vor der extremen Beanspruchung durch Spitzentemperaturen sowie vor allen Wind- und Wettereinflüssen wie Sturm, Hagel und UV-Strahlung. Es kann die Zeit für notwenige Reparaturen verdoppeln.

Weniger Abwasser:
Gründächer speichern Regenwasser – je nach Begrünung jährlich bis zu 99%. 
Mehr Grünfläche:
Gründächer gelten als ökologische Ausgleichsflächen und Lebensräume für Tiere. So sehen wir immer wieder, wie schnell sich Insekten, wie Schmetterlinge und Käfer, auf unseren Dächern ansiedeln.

Solarkraft:
Photovoltaik-Anlagen haben einen höheren Wirkungsgrad wenn sie mit Gründächern kombiniert werden.

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